Wasseraufbereitung

Wasseraufbereitung

Warum soll mann Wasser aufbereiten ? Da es doch einige der hübschen kleinen Garnelen und auch Fische gibt die weiches saures Wasser brauchen welches nicht aus dem Wasserhahn kommt macht es durchaus Sinn sich über eine entspreechende Aufbereitung Gedanken zu machen. Hier nun einmal drei Methoden um das Wasser Tiergerecht ein zu stellen :

 

 

 

Methode eins die Teilentsalzung :

Die Teilentsalzung erfolgt mit einem Teilentsalzer welcher mit speziellen Harzen funktioniert. Hierbei wird durch das tauschen von Ionen dem Wasser die Karbonathärte entzogen und die GH soweit gesenkt wie Karbonathärte im Wasser war. Angenommen wir haben ein Wasser mit einer KH von 8 und einer GH von 12 so wird nach der Teilentsalzung die KH beio nahe Null sein und von der GH noch vier übrig sein. Das Wasser was den Teilentsalzer verläßt enthält dann noch sehr viel Co² und ist mit einem PH um 4,5 entsprechend sauer. Um Den PH dann wieder zu erhöhen kann das Co² durch belüften oder einen Wasserzusatz wieder erhöht werden. Eine tolle Sache solange der Wasserversorger eine höhere GH als KH einspeist. Ein Nachteil bei dieser Methode ist daß das Harz im Regelfall durch Salzsäure regeneriert werden muß.

 

Eine weitere Methode die mit jedem Leitungswasser funktioniert ist die Vollentsalzung.

Bei dieser Methode kommen gleich zwei Harze ins Spiel, ein Kathionenharz und ein Anionenharz. Wärend das Kathionenharz die KH und GH aus dem Wasser entfernt nimmt das Anionenharz die weiteren gelößten Salze wie Nitrate, Phosphate usw, aus dem Wasser. Hier kommt am Ende je nach Anionenharz eine Wasser aus der Anlage welches nahezu keinerlei Härte mehr hat und der PH bei 6 oder 8 herum liegt. Auch hier ist der Nachteil das beide Harze mit Chemikalien wie Salzsäure und Natronlauge regeneriert werden müssen.

 

Eine ganz andere Methode das Wasser von Härte zu befreien ist die Osmoseanlage.

Bei der Osmoseanlage wird das Wasser durch verschieden Filter von feinsten Partikeln und Chemikalien befreit um dann zum Teil ein Membran zu durchlaufen wo nur das reine Wasser durch passt. Die Härtbildner, Bakterien und die meißten Viren kommen nicht durch die feinsten Öffnungen eines solchen Membrans und werden weggespült. Das schöne an einer solchen Anlage ist das sie nicht mit Chemikalien regeneriert werden muß, dafür jedoch alle paar Jahre ein neues Membran und hier und da die anderen Filter getauscht werden müssen. Einziger Wehrmutstropfen ist das Spülwasser welches nur allzuoft im Ablauf landet.

 

Von all diesen Methoden die auch selbst ausprobiert habe habe ich mich nach einiger Testzeit für eine Osmoseanlage entschieden und diese Entscheidung auch noch nicht bereut.